Eros World

Mothers Little Helper (Schlüsselanhänger)

Sie hatte diesen knackigen Arsch im Visier,
während sie ihren Einkaufswagen
durch die Gänge des Supermarktes schob.
Ach ja, Rasierschaum sollte sie mitbringen,
aber welchen??
Er war straff und knackig in seiner engen Jeans.
Es waren Wrangler. Geil anzusehen,
Wie immer stand sie in der längsten Schlange aller Kassen.
Der Autoschlüssel tief vergraben
in der unsinnigsten aller Erfindungen,
der Damenhandtasche.
Es muss es Sadist gewesen sein, da war siesicher.
Und danach hielt sie in fest umschlungen,
und dachte selig an diesen knackigen Arsch.

Affenschaukel

 

Hin und her und her und hin.
So hing ich da. In deiner Schaukel.
Festgebunden an deinen Fesseln....
Unfähig mich zu befreien.

 

Du. Immer nur du.
Multipresente. Multipotente.

Du hast es genossen.
Mir Lust zu bereiten.
Mich hilflos zu sehen.
Lüstern vor Wollust.

 

Du hast jeden Augenblick
Deine Überlegenheit genossen.
Und ich jede Sekunde.
Die ich dir ausgeliefert war.


Keuschheitsgürtel

Er sah sie an. Mit seinen tiefen, dunklen Augen.

Die Leidenschaft und Geborgenheit verströmten.

Sie erwiderte seinen Blick. Verlor sich in den Tiefen seiner Augen.

 Die Welt rund um sie hielt den Atem an. Stand still.

Um diesen Augenblick der Liebe nicht zu verpassen.

Zwei Seelen, die sanft ineinander verschmolzen.


Sie waren verliebt. Sie waren Sonne und Mond.

Feuer und Eis. Sie waren ein Mann und eine Frau.

Tief in ihrem Inneren spürten beide.

Das war der Beginn einer wunderbaren Reise.



Traum.Tänzerin

 

 

Sie lief nackt den Strand entlang. Der Wind streichelte sanft über ihren Körper. Sie fühlte sich so frei wie seit Jahren nicht mehr.

 

Ihre Brüste hüpften im Takt. Auf und ab.

Sie war unendlich weiblich. 

 

Die Sonne liebkoste ihren Körper. Erfreute sich an ihrem Anblick.

Sie war eine Traumtänzerin. Ihr Leben ein Abenteuer. 

 

Geboren um zu lieben.


Ballerina

Jede Woche besuchte er das kleine Varieté.

Unruhig saß er in seinem Stuhl.

Konnte seine Nervosität kaum verbergen. 

 

Sein Herz klopfte vor Ungeduld.

Gleich würde sich der Vorhang öffnen. Sehnsüchtig zählte er die Sekunden.

Er war verliebt.

 

Da war sie. Seine kleine Tänzerin.

Sie dreht sich im Kreis und streckte ihm erwartungsvoll ihre Arme entgegen.

Mit leuchtenden Augen verfolgte er ihre Darbietung.

 

In diesen Minuten war er glücklich.

Ihr Lächeln berührte sein Herz.

 


Lustknabe

 

Sie ließ ihn warten. Er hüpfte von einem Bein auf das andere.

Wie ein kleiner Junge. Seine Nase plattgedrückt. An der dicken Scheibe. 

 

Minuten vergingen. Oder waren es Stunden.

Sie würdigte ihn nicht mal eines Blickes.

Er fühlte sich wie der kleine Junge. Wie damals.

 

In seinen Gedanken hatte sie ihm bereits das Lederband um den Hals gelegt.

Er konnte den herben Geruch förmlich riechen.

Ja, er spürte sogar ihren energischen Zug an der Kette.

 

Sein Schwanz pendelte auf und ab. Sie würde es ihm verbieten!

Würde ihn dafür bestrafen. Weil er ein schlimmer Junge war. 

 

Es war ihm egal. Er würde weiter warten. 

Warten, bis sich endlich das Universum über ihm ergoss ... 


Lacrima

Wir lieben uns oder auch nicht.

 

Da war deine Liebe.

Aber plötzlich war sie weg.

Ich hab sie überall gesucht.

Dich tausend mal gefragt,

ob du weißt, wo sie ist.

 

Du konntest mir keine Antwort geben.

Deine Liebe, sie war nicht mehr da.

Hat sich aufgelöst, in Nichts.

 

Ich frage mich, wie das möglich ist.

Dass etwas so Einzigartiges,

plötzlich nicht mehr ist.

 

Eine Träne wird nicht reichen,

um das zu begreifen...


Dejà vu

 

Der weiße Schaum türmte sich auf seiner Handfläche.

Langsam verteilte er ihn zwischen ihrem wirren Schamhaar.

Massierte sie.

Mit seinen wunderbar warmen Händen.

 

Der sanfte Druck erregte sie. Sie genoss jede seiner Bewegungen.

Genoss es, von ihm verwöhnt zu werden.

 

Behutsam, ja fast zärtlich, setzte er das Messer an.

Entfernte Schnitt um Schnitt Haar und Schaum.

Warme einladende Feuchtigkeit strömte ihm aus ihrem Schoß entgegen.

 

Ihr Venushügel war seidenglatt.

als er in sie eindrang.

 


Memory

 

 

Er war Italiener.
Hatte die schönsten Augen der Welt.


Seine Stimme eine sanfte Melodie. ...
Die Hände rau, die Finger verkrümmt.

 

Sie ging mit ihm an die Donau,
Sein il mare. In dieser fremden Stadt.

 

Irgendwann trugen seine starken Arme.
sie in sein Bettgemach.

 

Niemand wird je erfahren
welch wundersame Dinge dort geschahen.


Geliebter

 

Da waren deine Augen. Tief und unergründlich.

Und dein Lächeln.

Du hattest den Duft von Freiheit und Abenteuer an dir.

 

Ich vermisse dich, Geliebter. 

 

Deine Stimme mit diesem tiefen Timbre.

Vor allem deine Gelassenheit. Neben dir konnte die Welt zusammenstürzen.

Deine Hand war immer da. Hielt mich fest.

Oh mein Geliebter, wie sehr ich dich vermisse. 

 

Deine Art, dich zu bewegen.

Deine Liebe.

Deine Leidenschaft, die mich entflammte. 

 

 


Deep Inside

"Sie streichelte sanft über ihren Körper. Ihre Haut fühlte sich gut an.

Weich und zart.

 

Ihre Finger ertasteten ihre Rundungen.

Erforschten ihren Körper.

So, als würden sie ihn das erste Mal berühren. 

 

Ihre Gedanken trugen sie fort. Die Abendsonne streichelte ihre Haut.

Wohlige Vorfreude erfasste sie.

Erregende Wellen durchdrangen ihren Körper. 

 

In dieser Nacht standen zwei Monde am Himmel.

Und ein riesiger Komet näherte sich der Erde." 


Outlow

 

"Seine Stimme. Männlich. Roh.

Verwildert. Eine Urgewalt. Ein Hurrikan. In Form von Tönen.

Seine Stimme drang in sie ein. Drang durch sie hindurch. 

 

Er hatte ein Herz aus Stein. Verletzt. Verlassen. Einsam. Verlassen.

Er war ein Outlaw.   

 

Der Weg zu seinem Herzen würde lang und steinig sein.

Seine Liebe jedoch würde ewig sein."


Gequälter Arsch

Eigentlich war er ein schöner Arsch.

Wohlgeformt. Straff. Selbstbewusst.

Ein Arsch, der sich stolz zur Schau stellte.

 

Irgendwann bekam er den ersten Tritt.

Einfach so. Weil irgend jemand gerade fad war.

Weil irgend jemand gerade irgendeinen Arsch suche. Den er treten konnte.

Um von seinen eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.

Mein gequälter Arsch. Er weinte.

 

Doch kein Tritt konnte seinen Stolz bezwingen.

Mein gequälter Arsch ist das Beste, was ich habe.


Traum.Tänzerin

Der Wind streichelte unsere nackten Körper. Barfuß liefen wir über das nasse Gras. Unsere Brüste hüpften im Takt. Auf und ab. Wir waren unendlich weiblich. 

 

Die Sonne liebkoste unsere Körper. Erfreute sich an ihrem Anblick. Wir waren wunderschön. Begehrenswert.

 

Wir waren Traumtänzerinnen. Unser Leben ein Abenteuer. 

Geboren, um zu lieben. 


Amore in tre

Ich wusste, du würdest SIE lieben. So wie ich SIE liebte ...

 

... ihre wunderschönen Brüste. Groß und voll. Ihr langes rotes Haar, das weich über ihre Schultern fiel. Ihre Weiblichkeit. Ihre Ausstrahlung. Deine Lippen nagten an ihren Brüsten. Du konntest nicht genug kriegen. Hast es genossen. Prickelnde Erotik. Hast uns beide in die Arme genommen. Dein Traum lag neben dir. Und es hat dir soviel Lust bereitet.

 

Du warst erregt. Dein Traum. Realität.


Naive Virgin

 

"Sie war wie ein Kind. Unschuldig. Unverdorben. Naiv in ihrem Denken. Für sie war die Liebe rosarot. Ein süßer Traum. Ein Schatz am Ende des Regenbogens. Zwei Herzen, die miteinander verschmelzen.

 

Sie vögelte mit ihm. Im Wasser. An diesem idyllischen Teich. Er war wie ein Rausch. Ließ sie Dinge tun, die sie noch nie getan hatte. Ich liebe dich. Noch immer klangen seine Worte in ihrem Herzen. In ihrem Leben hatte noch nie jemand so etwas Schönes zu ihr gesagt. 

 

Es war verboten. Das Spielen. An diesem Teich.

Sie war ein kleines Mädchen. Ohne Zuhause. Ohne Geborgenheit.

 

Ein Kind, das geliebt werden wollte."


Geiler Arsch!

Er war fasziniert!

Was für ein geiler Arsch!

 

Jeder ihrer Schritte erregte ihn. In seiner Hose wurde es eng.

Er hatte einen Ständer!

 

Was für ein Arsch! Am liebsten hätte er sie jetzt sofort von hinten genommen! 

Seinen Schwanz in ihre Möse gesteckt. Sich an ihren Po-Backen festgehalten. 

 

Er war geil.

Verdammt geil darauf, diesem Arsch nachzujagen und ihn flachzulegen. 

 


Dwarf

Sie wusste nicht so recht, was sie mit ihm anfangen sollte.

 

Er konnte sie nicht mehr zum Lachen bringen.

Hatte keine Funktion mehr in ihrem Leben.

 

Er war das Wasser, das das Feuer ihrer Leidenschaft in Asche verwandelt hat.  

 

Da zog sie ihm einen roten Miniröckchen an und stellte ihn in ihren Garten.

 

Jetzt konnte sie endlich wieder lachen.   

 

Und wenn er nicht gestorben ist, dann steht er dort noch heute. 


Liebes.Mauer

Seine Hände waren rau. Von der harten Arbeit. Unbeholfen strich er über ihre Wange. Er hatte nie gelernt, zärtlich zu sein. Nie gelernt, ihr seine Liebe zu zeigen. Schmerzlich wurde ihm bewusst, wie oft er sie allein gelassen hatte. Mit ihren Sorgen und Ängsten. Es beschämte ihn. Berührte sein gequältes Herz. 

 

Da ergriff sie seine Hand. Hielt sie fest. Lange. Eine Träne lief über ihre zerfurchte Wange. Er war ihr Mann. Schon über 50 Jahre. Verwundert schüttelte sie den Kopf. So, als wollte sie all die Plagen der Vergangenheit abschütteln.

 

Sie erinnerte sich nicht mehr, wann er sie das letzte Mal geküßt hatte. Wußte nicht, ob sich das in ihrem Alter noch schickte.

 

Er stand verlegen neben ihr. Schweigend. Doch dann geschah etwas, was keiner der beiden für möglich gehalten hatte. Ihre Gesichter rückten einander näher. Sie spürte seinen Atem. Roch sein Aftershave, das er seit Jahren nie gewechselt hatte. Seine Lippen. Sie küßten sich. Vorsichtig. So als könnten sie sich gegenseitig verletzen. Und sie küssten sich nochmals. 

 

Seine Augen begannen zu leuchten. Strahlten wie damals. Als er sie das erste Mal heimlich geküsst hatte.    


Looser

 

Er war ein Looser. Seine Frau hatte ihn wegen einem anderen verlassen. Das passte nicht in sein Weltbild. Ihn durfte man nicht verlassen. 

Sie sind alle Bestien. Ich bin im Krieg. Sagte er jeden Morgen zu seinem Spiegelbild. Und betrachtete seinen gestählten Körper. In eitler Selbstgefälligkeit.     

 

An manchen Tagen sah er jedoch auch sein wirkliches Gesicht. Aus dem Spiegel lachte ihm eine abscheulich hässliche Fratze entgegen. Er war ein Looser. Und er wusste es.

 


Feelings

 

Sag mir, dass du glücklich bist mit mir. Sag mir, dass du mich begehrst, sag mir, dass du mich liebst. Sag mir, dass du es magst, wenn meine Finger deinen Körper erforschen.

 

Sag mir, dass ich die Frau bin, von der du immer geträumt hast. Dass ich die Frau bin, mit der du für immer zusammensein willst. Ich werde dich dafür lieben. Mit all deinen Ecken und Kanten."

 

Du hast es nie gesagt. 

 

Die letzten Akkorde verklingen. Es war unser Abschiedssong. Das Ende einer Liebesbeziehung. Man trifft Entscheidungen im Leben. Manche sind richtig, manche nicht. 

 


Heartburn

Sie wollte ihn festhalten. Niemals loslassen. Ihm noch so viel sagen. Noch einmal seine Wärme, seine Liebe spüren. Ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte.  

 

Ganz langsam war er ihren Händen entglitten.

Ging fort. In eine andere Welt.

Ihr Körper blutete. Unendlicher Schmerz.

 

Das ist eine sehr persönliche Arbeit bzw. Aufarbeitung einer sehr traurigen Liebesgeschichte.

 

Es ist die Geschichte einer junge Liebe zweier nicht mehr ganz junge Menschen. Sie kannten sich noch nicht so lange. Waren unendlich glücklich. Es war eines ihrer ersten gemeinsamen Wochenenden.

 

Unerwartet kam der Tod. Nahm ihr den Geliebten.

 

 


Rainbow Warrior

 

Sie stand am Fenster. Beobachtete den Regenbogen, der sich über den Abendhimmel spannte.

 

Ihre Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Die Farben ihres Kleides, das in sanften Wogen ihren Körper umhüllte, erinnerten ihn an seine Heimat. An die warmen Töne des Südens. Das Rauschen des Meeres.

 

Wie sehr er das alles vermisste. Hier in dieser fremden kalten Stadt. Umringt von Menschen, die er nicht kannte.

 

Doch an diesem einzigartigen Abend war sie sein Zuhause. Seine Erde. Sein Meer. Er betete sie an. Begehrte sie.

 

 


Meer.Jung.Frau.

 

Er saß jeden Abend am Strand. Lauschte dem Rhythmus der Wellen. Wartete auf seine kleine Meerjungfrau.  

 

Er wurde nicht klug aus ihr. Sie war geheimnisvoll und unberechenbar. Manchmal neckisch und verspielt, ein anderes mal reserviert und unnahbar. Sie würde wohl immer ein Rätsel für ihn bleiben. Freudige Erwartung umhüllte sein Herz.

 

Plötzlich, fast lautlos glitt ihr wunderschöner Körper aus dem tiefen Blau des Meeres. Ihr rotes Haar wehte im Wind. Sie tanzte im Gleichklang der Wellen. 

 

Er konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Wollte sie umarmen. Doch bevor er seinen Gedanken beendet hatte, versank sie in den Tiefen des Meeres.


Gipsy.Wife

 

Es begann mit einem leichten Beben. Tief in ihrem Inneren.

Sanfte Wellen trugen sie fort. Sie fühlte sich irgendwie high.

Ihre Gedanken vernebelt.

 

Und wieder diese heißen Wellen. Durchdringend. Berauschend. Das Beben wurde stärker, intensiver. Ihr Geist war jetzt in einem anderen Universum. Es war gut. Er war gut.

 

Sie ließ sich fallen. In diesen nicht enden wollenden Rausch von Wellen und Beben.

 

Lust ist weiblich. 


Part-Time-Lover

Es war eine laue Nacht. Sie war allein. Wartete auf seinen Anruf. Ihr Körper sehnte sich nach ihm. Nach seinem Geruch. Seinen starken Armen. Aber er war nicht da. Meldete sich nicht. Wie so oft. In den letzten Monaten. Begehrte sie nicht mehr. Oder nicht mehr so, wie sie begehrt werden wollte. 

 

Er liebte es unverbindlich. Vor allem unkompliziert. 

Es fühlte sich so lau an. So verdammt lau. Für sie.

 

Ein Mann ohne Leidenschaft ist wie eine Vollmondnacht ohne Vollmond.

 

Er ist lieb. Er ist sehr nett. Schaut auch meist gut aus.

Aber du würdest dich mit ihm zu Tode langweilen.

Und nicht mal merken, wenn er gerade seinen Orgasmus hat.


Mister Deix

 

Es war ein saukalter Tag im April. Wir waren eine stattliche Gruppe, die sich durch den kalten Wind kämpfte. Viele Frauen und wenige Männer, die ihre besten Jahre lange hinter sich hatten.

 

Ich lauschte ihren Geschichten. Sie hatten viel zu erzählen und ich wurde nicht müde, ihnen zuzuhören. Ihre Augen strahlten bei der Erinnerung an lange vergangene Zeiten ... 

 

Ein kleiner Sonnenstrahl an einem kalten Tag, der ihr Herz berührte. Er blinzelte frech durch eine Waldlichtung und machte Lust auf Abenteuer.

 

 


Mister Deix sucht eine Frau

 

... als er so alleine dastand, in seiner Stattlichkeit, beschloss ich, Mister Deix eine Frau zu machen. Aber wo findet man eine Frau für Mister Deix?

 

So stöberte ich durch diverse Kontaktmagazine und schließlich fand ich sie:

"Bin eine willige Frau und suche netten Herrn zwischen 60 und 70, dem ich zeigen kann, wie schön zärtliche körperliche Liebe sein kann."

 

Beim Modellieren verlor Frau Deix aufgrund ihrer ausgeprägten Rundungen das Gleichgewicht und fiel auf ihren Allerwertesten. Dabei ist ein wunderschönes lebensechtes Hinterteil entstanden.

 



Cup C

Sie fühlten sich so gut an. Sie waren groß. Unübersehbar. Seit Jahren hatte sie davon geträumt. Jetzt waren sie ein Teil von ihr. Gehörten ihr. Und es machte sie sehr glücklich.

 

In seinem Körper zuhause sein. Sich darin wohl zu fühlen. Diese Ausstrahlung macht anziehend, attraktiv, erotisch und sexy. 

 

Kein Mann wird sich in eine Frau verlieben, weil sie einen perfekten Körper hat. 

Da verliebt sich viel eher eine Frau in eine dicke Brieftasche. 

 

Lass dich nicht zur Sklavin eines überzogenen Schönheits- und Jugendkults machen. Niemals! 


Deep Vibrations

 

Auf der Bühne steht ein Notenpult, von dem sie ihre Songtexte runterliest. Vergessene Wörter. Sie steht da mit ihrer drallen Figur. Als ob sie gar nicht hierher gehören würde.

 

Aber da ist plötzlich ihre Stimme, die den Saal durchdringt. Töne, die ein Leben voller Sex, Sucht und Sehnsucht wiedergeben. Eine Stimme, die Exstasen gespeichert hat und sie wieder lebendig macht.

 

Ich möchte das ausformen, angreifbar machen, was diese Frau ausstrahlt. 

 

 


Beute.Macher

 

Die Frauen liebten ihn. Seinen Körper. Oder zumindest Teile davon.

 

Er liebte es, geliebt zu werden. Jede seiner Eroberungen wurde penibel in einem kleinen Büchlein festgehalten. Er war ein Held.

 

Es war einer dieser Abende, wo niemand Nachhause gehen wollte. Es wurde viel gescherzt und gelacht. Und noch mehr getrunken. Der Entwurf zu diesem Objekt irgendwann in dieser Nacht hin gekritzelt auf einen Rechnungsblock.